Wilde Herbst-Rollen mit Stockente

„Summerrolls“ sind eine Kombination aus frischen, angebratenen und rohen Zutaten, eingewickelt in dünnem Reispapier mit einer würzig-scharfen Sauce: quasi ein kleiner Salatteller to-go.

Für die wilden Herbst-Rollen wird der asiatische Klassiker mit regionalen und saisonalen Zutaten zubereitet: Kürbis, Steinpilze und Wildentenbrüstchen.

Zutaten für 4 Portionen

Anzahl Produkt
2  x Wildentenbrüste
1  Packung Reispapier
0.5  x Salatkopf , z.Bsp. Kopfsalat
0.5  x Hokkaidokürbis
1  x Steinpilz , groß, alternativ andere essbare Waldpilze
1  Bündel Koriander , frisch
1  x Paprika
0.5  Bündel Frühlingszwiebeln
1  Stück Ingwer , frisch gepresst
4  x Limetten
1  x Chilischote
1  Esslöffel Sesam
1  Flasche Sesamöl , geröstet
1  Packung Wasabi
1  Esslöffel Honig
1  Flasche Sojasauce
2  Esslöffel Sake

Zubereitung

  1. Die Wildentenbrüstchen auslösen, auf Schrotkörner kontrollieren, über Nacht im Saft von 2 Limetten, etwas Sesamöl und wenig Sojasauce im Kühlschrank marinieren
  2. Die Sauce vorbereiten: Saft von 2 Limetten, 2 EL Sake, 2cm frischen Ingwer, 5 EL Sojasauce, 2 EL geröstetes Sesamöl, 1 EL Honig, kleines Stück Chilischote pürieren.
  3. (Monolith-)Grill auf die höchste Stufe vorheizen.
  4. Salate, Kräuter und Gemüse in dünne Streifen/Stäbchen schneiden.
  5. Die Kürbisstreifen, den in feine Scheiben geschnittenen Steinpilz und die abgetupften Entenbrüstchen kurz scharf von allen Seiten anrösten. Dann bei geringer Hitze warm stellen zum garziehen. Entenbrust zuvor noch in Sesam rollen.
  6. Unterdessen Reispapierscheiben einzeln auf ein nasses Schneidebrett legen, Salat-, Kräuter-, Kürbisstreifen und eine gebratene Steinpilzscheibe im Zentrum platzieren. Mit der vorbereiteten Sauce beträufeln. Seiten des Reispapiers einklappen und unteres Ende aufrollen.
  7. Das rosa gebratene Entenbrüstchen dünn aufschneiden. Einige Scheiben im „Deckel des Reispapiers einlegen und mit einwickelt.
  8. Auf einer Platte als Fingerfood anrichten. Restliche Sauce als Dip dazu reichen.

Quelle Rezept: www.wild-auf-wild.de

Quelle Foto: Lindner/DAFV